DKM FX Professionelles KVM Switching und Extension System

Weitere Details

• Dezidierte Bandbreitenzuweisung garantiert optimale Leistungsfähigkeit aller verbundenen Geräte.
• Möglichkeit des vorkonfigurierten Umschaltens über Makros, Favoriten sowie Force and Follow- Modus.
• Umfangreiches, mehrstufiges Redundanzkonzept sowie Syslog- und SNMP-Optionen.
• Unterstützt Multi-Head Grafikanwendungen.

Geben Sie den Anwendern im ganzen Unternehmen Zugriff auf zentral verwaltete Rechner. Mit hochwertigem digitalem Video in Echtzeit – sowie einer ganzen Reihe von Peripheriegeräten arbeiten Ihre Anwender über das anspruchsvolle DKM FX-System mit in Ihrer Anwender-Erfahrung.

Das Gehäuse-basierte, modulare Matrix Switching System ermöglicht Ihnen und anderen, HD-Video-, USB-, Audio- und serielle Daten über extrem große Distanzen zu schalten und zu verlängern. Verwenden Sie es in allen Anwendungen, bei denen viele Anwender mit CPUs und anderen High-End-Geräten, die qualitativ hochwertiges Video unterstützen, verbunden werden müssen. Das System arbeitet zudem als Videokreuzschiene.

Unschlagbare Leistungsfähigkeit bei der Videoübertragung.
Unter Verwendung einer blockierungsfreien Umschalttechnik verarbeitet und routet der DKM FX DisplayPort 1.1-Auflösungen bis zu 4K mit 60 fps, HDMI/Single-Link DVI bis zu 1080p und Dual-Link DVI bis zu 2560x1600 mit wenig bis keiner Verzögerung bei der Videoübertragung – sogar auf Bildschirme, die sich weit entfernt vom Switch-Gehäuse befinden.

Darüber hinaus unterstützt der DKM FX nicht nur digitales Video, sondern auch SDI, VGA und viele weitere analoge Videoformate sowie Verbindungen zu einer Vielzahl von Peripheriegeräten, inklusive USB HID, USB 2.0 (bis zu 480 Mbps), RS-232, RS-422, Audio und sogar ältere PS/2-Tastaturen und Mäuse. Für mehrere Grafikausgänge und Bildschirme sind Geräte mit mehreren Videoports und hohem Bandbreitendurchsatz erhältlich.

Das DKM-System wurde speziell für die Workflow-Optimierung in größeren Unternehmen, Kontrollräume, sowie für die Videoproduktion und Broadcast-Anwendungen entwickelt, bei denen HD-Video unerlässlich ist.

Ergänzen Sie User und Rechner nach Bedarf
Mit dem DKM Switch können sich eine Vielzahl von Usern über ihre KVM-Konsolen mit vielen Multimediaquellen (Rechner, CPUs, Server, Blu-ray-Spieler etc.) entweder vor Ort oder in einem entfernten Bereich verbinden.

Konsolen und Rechner werden über DKM-Extender mit dem zentralen DKM FX-Switch verbunden. Die DKM-Extender haben ein lüfterloses Design und sorgen mit ihrer Geräuschlosigkeit für eine ruhige Arbeitsumgebung. Die Extender sind in vielen Varianten mit einer großen Auswahl an Schnittstellen verfügbar und übertragen die Signale über weite Distanzen. Der flexible DKM FX Matrix Switch erlaubt es Ihnen, HD KVM-Umschaltung und Video-Routing genau nach Ihren Bedürfnissen zu konfigurieren. Mischen und kombinieren Sie Glasfaser- und CATx-Ports an den Modulen im Switchgehäuse und entsprechenden SFPs. Sie unterliegen keinerlei Beschränkungen.

Erweiterte Kontrolle
Im Switch enthalten ist eine Controller-Karte mit USB-Tastatur/Maus- und DVI-Bildschirmanschlüssen zur Verwaltung vor Ort. Des weiteren steht ein RJ-45-Port zur Verbindung mit Ihrem Netzwerk und eine Client-Maschine mit dem DKM FX Java Tool sowie ein serieller Anschluss zur Kontrolle über ein externes RS-232-Gerät zur Verfügung. Die Kontrollerkarte verfügt über eine interne CPU, so dass Sie das System mit allen Funktionen von jeder beliebigen Konsole aus kontrollieren können, unabhängig davon, ob diese direkt oder remote verbunden ist.

Der DKM arbeitet unabhängig vom Betriebssystem, so dass berechtigte Windows®-, Linux®- und/oder Mac OS®- Anwender auf den Switch und die Kontrollerkarte zugreifen können.

Vielfältige Umschaltoptionen
Das Umschalten kann über ein Bildschirmmenü (OSD), einen Tastaturbefehl oder lokal mittels einer seriellen Schnittstellenverbindung am Rack erfolgen. Nutzen Sie die DKM-Extender, um auch von fernen Konsolen aus umzuschalten. Zudem ist aber auch eine voll automatisierte Umschaltung mithilfe eines verbundenen externen Kontrollers wie einer Crestron® oder einem AMX® Keypad Controller möglich. Egal, welche Verbindung Sie wählen, der DKM Switch kann mit jedem anderen KVM-Anwender, der direkt oder entfernt vom Rechner über einen DKM-Extender angeschlossen ist, geteilt werden.

Schaltet in Millisekunden.
Anwender können nahtlos und fast unmittelbar von einer Quelle zur anderen schalten. Dieser Vorgang dauert nur einige Millisekunden (bei ähnlichen IP-basierten Lösungen kann es bis zu 15 Sekunden dauern, diesen Vorgang auszuführen).

Reduziert Ausfallzeiten.
Mit seinem modularen Design ermöglicht der DKM FX den Austausch und die Ergänzung von Peripherie- und CPU-Verbindungen auf die Schnelle, ohne dass es zu Ausfallzeiten kommt. Wechseln Sie die Module im Gehäuse und die SFP-Transceiver oder ändern Sie die Routen im laufenden Betrieb. DKM-Extender und DKM-Switch bieten zweifache Stromversorgungen (dreifache Stromversorgungen bei den 160- und 288-Port-Modellen) für eine vollständige Strom-Redundanz. Zudem ist die Konfiguration nicht nur auf der Kontrollerkarte, sondern auch auf jedem einzelnen E/A-Modul hinterlegt.

Konzipiert für einfache Erweiterungen.
Ergänzen Sie Verbindungen und wechseln Sie Ein-/Ausgänge wie es die Entwicklung Ihres Unternehmens erfordert. Stecken Sie ein neues E/A-Modul in das Gehäuse, wenn eine Abteilung neue Geräte anschafft. Es können auch mehrere DKM FX- und DKM FXC-Switches kaskadiert werden, wenn die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ports überschritten wird.

Integrierte Signalerweiterung.
Über seine Ports unterstützt der DKM Singlemode-Verbindungen von Gerät zu Gerät bis zu 10 Kilometer Entfernung und CATx-Verbindungen bis zu 140m. Der Umschalter fungiert als Repeater und verdoppelt so im Grunde genommen die Entfernung von einem Ende zum anderen. Die Verbindungen können dabei zu KVM-Usern, DVI-Quellen, Servern und/oder verschiedenen Peripheriegeräten bestehen. Sie können sogar einen CATx-Eingang mit einem Glasfaserausgang oder umgekehrt kombinieren. Dieses wird oft angewendet, um kurze Verbindungen zwischen Computer und Switch im Rechnerzentrum über CATx-Kabel herzustellen, während die Anwender über große Distanzen mittels Glasfaserkabel angebunden werden.

Zentrale Verwaltung.
Alle DKM-Komponenten lassen sich zentral verwalten und auf den neuesten Firmwarestand bringen. Mithilfe der Offline-Konfiguration können Administratoren neue Einstellungen definieren, testen und später dem aktiven System hinzufügen.
Neun Konfigurationsspeicher ermöglichen Tests, ohne die existierenden Systemeinstellungen zu beeinträchtigen. Für komplexe Schaltprozesse kann der Administrator Makros und Favoriten vordefinieren, die dann mit einem einfachen Befehl ausgeführt werden.
Bei Abwesenheit von ihrem Schreibtisch ermöglicht es der Force und Follow-Modus den Administratoren, Rechner von jeder an das System angeschlossenen Konsole aus zu verwalten.
Zu guter Letzt bietet das DKM-System die Option, „virtuelle CPUs” zu konfigurieren. Dadurch kann im Notfall sofort auf eine identische Gruppe von Rechnern geschaltet werden.

Anschlüsse —
Kontrollerkarte (vorbestückt): (2) USB Typ A Bu, (1) DVI-D Bu, (1) RJ-45 (1000BASE-TX), (1) DB9 Bu (RS-232);
Erdung: (2) Erdungsschrauben
ACX048: Steckplätze E/A-Karten: (6), unbestückt;
Netzteil Steckplätze: (2), einer vorbestückt mit Netzteil, alle mit (1) IEC 320 C14 Anschluß;
ACX080: Steckplätze E/A-Karten: (10), unbestückt;
Netzteil Steckplätze: (2), einer vorbestückt mit Netzteil, alle mit (1) IEC 320 C14 Anschluß;
ACX160: Steckplätze E/A-Karten: (20), unbestückt;
Netzteil Steckplätze: (3), zwei vorbestückt mit Netzteil, alle mit (1) IEC 320 C14 Anschluß;
ACX288: Steckplätze E/A-Karten: (36), unbestückt;
Netzteil Steckplätze: (3), zwei vorbestückt mit Netzteil, alle mit (1) IEC 320 C14 Anschluß;

Anzeigen —
LEDs: Gehäuse: (3) Lüftereinschub-LEDs für Betrieb und Hot Swap;
Stromversorgung: (3) LEDs für AC-Eingang, DC-Ausgang, Temperatur

Entfernungen (maximal) —
Abhängig von den installierten Karten/SFPs und ob Karten/SFPs mit dem Sender oder Empfänger eines DKM-Extenders kommunizieren;
Ohne Extender, Verstärker oder Booster und mit der entsprechenden Karte/SFP installiert:
über CAT5e/CAT6 Volldrahtkabel: 140m (460 ft);
über 9 µm Singlemodefaser: 10 km (6,2 mi.);
über 50 µm Multimodefaser (OM3): 1 km (0,6 mi.);
über 50 µm Multimodefaser (OM2): 400 m (1312,3 ft.);
über 62,5 µm Multimodefaser (OM1): 200 m (656,1 ft.)
Hinweis: Wenn Sie Multimodefasern an den Singlemode-Ports des Systems verwenden, können Sie in der Regel die maximale zulässige Kabellänge verdoppeln.

Stromversorgung —
ACX048: Von (1) vorbestückten internen Netzteil (zweiter Steckplatz vorhanden für optionales zweites Netzteil): 90-240 VAC, 50-60 Hz 4,0-2,0A; 3,3/5/12VDC 300W max.;
Verbrauch: 94 Watt max., nur Gehäuse, ohne E/A-Karten; zusätzlich 13 Watt max. pro E/A-Karte.
ACX080: Von (1) vorbestückten internen Netzteil (zweiter Steckplatz vorhanden für optionales zweites Netzteil): 90-240 VAC, 50-60 Hz; 4,0-2,0A; 3,3/5/12VDC 300W max.;
Verbrauch: 99 Watt max., nur Gehäuse, ohne E/A-Karten; zusätzlich 13 Watt max. pro E/A-Karte.
ACX160: Von (2) vorbestückten internen Netzteilen (dritter Steckplatz vorhanden für optionale dritte Netzteilplatine): 90-240 VAC, 50-60 Hz; 4,0-2,0A; 3,3/5/12VDC 300W max.;
Verbrauch: 99 Watt max., nur Gehäuse, ohne E/A-Karten; zusätzlich 13 Watt max. pro E/A-Karte.
ACX288: Von (2) vorbestückten internen Netzteilen (dritter Steckplatz vorhanden für optionale dritte Netzteilplatine): 90-240VAC 50-60Hz 2,5-5,0 A, 3,3/5/12VDC 300 W max.;
Verbrauch: 202 Watt max., nur Gehäuse, ohne E/A-Karten; zusätzlich 13 Watt max. pro E/A-Karte.

Abmessungen —
ACX048: (4HE) 13,3H x 48,3B x 23,1T cm
ACX080: (4HE) 17,8H x 48,3B x 23,1T cm
ACX160: (9HE)40H x 48,3B x 33T cm
ACX288: (13HE)57,8H x 48,3B x 33T cm

Gewicht — Voll ausgerüstet:
ACX048: 8,9 kg
ACX080: 11,1 kg
ACX160: 26,3 kg
ACX288: 36,6 kg

ACX048:
(1) Gehäuse ACX048
(1) Kontrollerkarte
(1) Netzteilmodul mit Netzkabel
(2) Lüftereinschübe und eine austauschbare Filtermatte
(1) DB9 serielles Steuerkabel
(1) CATx -Kabel
(1) Hardware zur Gehäusemontage

ACX080:
(1) Gehäuse ACX080
(1) Kontrollerkarte
(1) Netzteilmodul mit Netzkabel
(2) Lüftereinschübe und eine austauschbare Filtermatte
(1) DB9 serielles Steuerkabel
(1) CATx -Kabel
(1) Hardware zur Gehäusemontage

ACX160:
(1) Gehäuse ACX160
(1) Kontrollerkarte
(2) Netzteilmodule mit Netzkabeln
(2) Lüftereinschübe und eine austauschbare Filtermatte
(1) DB9 serielles Steuerkabel
(1) CATx -Kabel
(1) Hardware zur Gehäusemontage

ACX288:
(1) Gehäuse ACX288
(1) Kontrollerkarte
(2) Netzteilmodule mit Netzkabeln
(2) Lüftereinschübe und eine austauschbare Filtermatte
(1) DB9 serielles Steuerkabel
(1) CATx -Kabel
(1) Hardware zur Gehäusemontage